blog.stillzeit
Kolostrum, Muttermilch, wunde Brustwarzen,
Stillbeziehung, Langezeitstillen, Abstillen-
schreibt eure eigene Geschichte.
aller anfang.
Bereits im Vorgespräch fragen wir unsere Klientinnen, wie sie ihr Kind ernähren möchten.
Viel hören wir: „ich möchte stillen, wenn ich denn stillen kann.“
Die Natur hat sich das Ganze so gut bis ins kleinste Detail überlegt, dass es eigentlich keinen bzw. nur ganz wenige Gründe gibt, dass es nicht klappen sollte.
Natürlich kann es persönliche Gründe geben, warum man nicht stillen möchte- und das ist vollkommen in Ordnung.
Die Milchproduktion setzt mit der Geburt ein.
Eine hohe Ausschüttung von Prolaktin- dem milchbildenden Hormon und Oxytocin- dem Hormon für den Milchspendereflex setzt den Prozess nach der Geburt in Gang.
Dass diese Hormone weiter fliessen und der Kreislauf nach der Geburt auch weiter aufrecht erhalten wird, erreicht man durch:
♡ Anschauen des Babys
♡Tragen
♡Kuscheln
♡Haut zu Haut Kontakt
♡auch das Weinen des Babys lässt die Milch fliessen - jedoch sollte damit nicht versucht werden, die Milchmenge zu steigern.😉
♡regelmässig und vor allem nach Bedarf stillen
Stillen geht nicht immer sofort leicht von der Hand.
Es braucht Übung und Geduld.
Auch Zeit ist gerade in den ersten Wochen ein intensiver Faktor.
Stillen hat viele Vorteile für Mutter und Kind.
Stillen ist Liebe.
Nicht Stillen aber auch.
#stillen
#itsyourchoice
#dontjudge
#breastfeeding
#liebe
📸 @helenvonsaurmaphotography
stillen nach bedarf
Nach Bedarf stillen.
Alles ist ungewohnt.
Alles ist viel.
Alles ist neu.
Und dann ist da ein Baby,
welches scheinbar non stop gestillt werden möchte.
Gut, kann man das Stillverhalten nebst den Ausscheidungen und vielem mehr tracken.
Es zeigt genau auf, wann und wie lang das kleine Nimmersatt gestillt wurde.
Und dann kommt die erste Unsicherheit. Vor einer halben Stunde wurde gestillt. Beide Seiten.
Und schon wieder zeigt das Baby unendlichen Hunger an.
Sicher zu wenig Milch. Ganz sicher.
Das bestätigte an Heiligabend auch noch die Grosstante.
„kann ja nicht schon wieder an die Brust, sicher hast du zu wenig Milch.“
Stillen ist nicht immer einfach.
Muss verstanden werden.
Von Mutter und Kind.
Die ersten Tage und Wochen können super anstrengend sein.
Und ein häufiges Stillen ist wichtig für die Milchbildung.
Die Nachfrage steuert die Produktion.
Und manchmal stillt es nicht nur den Hunger,
sondern auch das Herz.
Vertraut in erster Linie euch und eurem Körper.
Vertraut eurem Kind.
Wenn es mal eine Pause zum Verschnaufen braucht, muss man nicht immer sofort stillen. Vielleicht kann der Partner/in einspringen, Tragen, Bonden.
Besprecht mit eurer Hebamme eure Fragen, Sorgen, Stillthemen.
Wenn es wirklich zu wenig Milch hat, gibt es auch hier Wege.
Call your midwife.
stillen in der öffentlichekeit
coming soon